Tipps wie Sie Ihre Terrasse reinigen können

Mindestens einmal pro Jahr sollte die Terrasse gründlich gereinigt werden. Es bilden sich unansehnliche Algenränder und Moosflecken, wobei die Art der Verschmutzungen von der Umgebung und der Art des Terrassenmaterials – Holz- oder verschiedene Steinbeläge – abhängt. Das Reinigen der Terrasse gilt als mühselig.

Terrasse reinigen mit Chemie

Es gibt viele chemische oder biologische Terrassenreiniger, die sich mit einem Gießkannenaufsatz gleichmäßig auf den Fliesen verteilen lassen. Wenn es sich um Chemie handelt, sollten die Anwender Gummihandschuhe tragen. Stark verschmutzte Gesamtflächen benötigen eine Einwirkzeit der Chemikalien über 24 Stunden, was nur bei trockenem Wetter funktioniert. Die hartnäckigen Beläge können sich dadurch lösen und dann abgewischt werden. Auch Unkraut wächst nicht mehr nach. Bei sehr starkem Moos und hartnäckigem Schmutz stößt aber die Chemiekeule unweigerlich an ihre Grenzen. Das Nacharbeiten mit einer Bürste ist dann unvermeidlich. Nach dem Reinigen müssen die Chemikalien gründlich entfernt werden.

Einsatz eines Hochdruckreinigers

Die bekannten Hochdruckreiniger sind sehr effektiv, ihr Einsatz erfordert aber ebenfalls körperliche Kraft. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Problem dabei ist, dass die wenigsten Eigenheimbesitzer für das jährliche Reinigen der Terrasse einen solchen Hochdruckreiniger anschaffen, obgleich sich das durchaus lohnen kann: Er reinigt auch andere Flächen innen und außen. Es gibt auch Tagesmieten solcher Reiniger, die aber auch nicht billig sind und zur Überlegung führen, ob man nicht gleich die gesamte Terrassenreinigung einem professionellen Reinigungsdienst überlassen soll. Immerhin müssen sich Anwender mit so einem Gerät auch beschäftigen, die Anwendung will gelernt sein. Die Reinigungsempfehlungen von Herstellern sind unbedingt zu beachten. So kann es passieren, dass bei unsachgemäßem Einsatz der Hochdruckreiniger Fugenmaterial ausspritzt. Auf Holz-, Waschbeton- oder Steinböden können sogar bei falscher Anwendung Oberflächen porös werden und schließlich reißen.

Terrasse mit der Hand schrubben

Das Schrubben per Hand ist die anstrengendste Variante, kostet aber nichts außer die eigene Kraft und kann mit biologischen Reinigungsmitteln sehr umweltfreundlich sein. Seife, Soda oder Essig kommen oft zum Einsatz, all diese Mittel empfehlen wir nur unter Vorbehalt. Seife reinigt nicht alles und setzt sich gerade in Holz, aber auch in Steinfugen fest, was bei jedem Regen einen Seifenfilm entstehen lässt. Essig und Soda verändern den pH-Wert und können Oberflächen – vor allem Holz – stark angreifen. Die Mittel reinigen dennoch prinzipiell, es ist aber zu einem sparsamen Einsatz zu raten. Die mühselige Handarbeit des Schrubbens erleichtert ein elektrischer Schrubber, der vor allem nasse Holzböden gut reinigt. Auf trockenen Böden (Holz oder Stein) entfernt er leider Grünbeläge nur ungenügend.

Fugenreinigung

In den Fugen setzen sich nicht nur Algen und Moos fest, sie neigen auch zum Schimmeln. Das Fugenmaterial – zum Beispiel Silikon – spielt für die Vorgehensweise eine Rolle. Manche Menschen reinigen die Fuge mit der Zahnbürste, was sagenhaft aufwendig und ergonomisch höchst bedenklich ist. Backpulver kann sich als Hausmittel in Grenzen eignen, doch es gibt auch spezielle Fugenreiniger.

Wenn Sie die Terrassenreinigung sehr mühsam finden, können Sie gern Kontakt zu uns aufnehmen.

Wir von Fi-Mo Dienstleistungen übernehmen gerne die Arbeit für Sie.

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