So werden Ihre Blumentöpfe wieder sauber

Kaum ist der Frühling in’s Land gezogen, beginnen die meisten auch schon mit dem alljährlichen Frühjahrsputz. Hier werden Schränke weggeschoben, Geschirrschränke ausgeräumt und die gesamte Wohnung auf Vordermann gebracht. Auch der Garten sowie der Balkon dürfen hierbei nicht vernachlässigt werden. Sitzgarnituren werden abgestaubt, der Balkon wird gründlich gewischt, bis alles wieder glänzt. Doch irgendetwas stört das perfekt geputzte Bild. Meist handelt es sich hier um Blumentöpfe, die entweder total eingestaubt im Schuppen liegen oder von Schmutz nur so überzogen sind. Da Blumentöpfe aus mehreren unterschiedlichen Materialien bestehen können, muss auch beim Reinigen dieser anders vorgegangen werden. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Blumentöpfe wieder sauber bekommen.

Welche Art von Blumentöpfen gibt es?

Blumentöpfe gibt es in zahlreichen verschiedenen Materialien und Designs. Herkömmlicherweise werden sie zylinderförmig gefertigt, es gibt mittlerweile aber auch eckige, die über einen hohen dekorativen Wert verfügen. Blumentöpfe beeinflussen das Wurzelwachstum der Pflanzen maßgeblich. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich für ein geeignetes Pflanzgefäß zu entscheiden.

Blumentöpfe aus Keramik eignen sich vor allem für den Gebrauch im Innenbereich. Sie verfügen über keine Abzugslöcher und sind außerdem nicht frostfest. Dafür gibt es sie in den verschiedensten Farben und Mustern. Sie können also rein dekorativ im Innenbereich eingesetzt werden.

Für den Außenbereich eignen sich vor allem Blumentöpfe aus Metall. Es kann – je nach Stil – modern oder rustikal wirken. Hierbei sollte man allerdings auf hochwertige Produkte setzen, da nur diese witterungsbeständig und frostfest sind.

Auch Blumentöpfe aus Bambus werden immer häufiger nachgefragt. Das Innere ist wasserfest, sodass eine Pflanze darin eingesetzt werden kann. Dieser Blumentopf ist nur für den Innenbereich geeignet, da er nicht wetterfest ist.

Für den Außenbereich entscheiden sich viele Menschen für Blumentöpfe aus Terracotta. Sie sind besonders robust und wetterfest und versprühen einen Hauch von mediterraner Stimmung. Doch auch Blumentöpfe aus Kunststoff werden immer beliebter.

Blumentöpfe reinigen – so gelingt es

Pflanzgefäße müssen regelmäßig sauber gemacht werden, um die Gesundheit der Pflanze zu unterstützen sowie die Lebensdauer der Blumentöpfe zu verlängern. Kunststoff-, Glas- oder Keramiktöpfe sind relativ einfach zu säubern. Es sollte in jedem Fall natürlich auf aggressive, chemische Reiniger verzichtet werden. Die Rückstände dieser können der Pflanze schaden.

Blumentöpfe aus Ton oder Terracotta reinigt man am besten mit einer milden Seife und Wasser. Bestehen starke Verschmutzungen, kann mit einer speziellen Bürste nachgeholfen werden. Bestehen Kalkränder, ist es am besten, den Blumentopf in ein Gemisch aus Wasser und Essig einzulegen.

Um einen Blumentopf aus Metall zu säubern verwendet man ein sehr feuchtes, aber nicht durchtränktes Tuch. Somit kann der Schmutz leicht entfernt werden.

Für Pflanzgefäße aus Naturmaterialien wie Bambus ist die Pflege etwas aufwändiger. Man darf sie nur feucht putzen, auf keinen Fall nass. Auch mögen sie es, gelegentlich lasiert oder gewachst zu werden.

Terracotta ist nicht gleich Terracotta

Während viele Menschen auf Blumentöpfe aus dem Material Terracotta setzen, gibt es auch hier wichtige Unterschiede. Es gibt drei verschiedene Terracotta-Klassen, die sich in ihrer Wetterfestigkeit sowie in der Frostsicherheit unterscheiden.

  1. Standart-Terracotta
    Diese Töpfe werden maschinell hergestellt und saugen sich schnell mit Wasser voll. Sie sind daher nicht frostfest und können die kalte Jahreszeit nicht im Außenbereich überwintern.
  2. Terracotta-Exclusiv
    Diese Blumentöpfe werden meist von Hand gefertigt und mit klassischen Ornamenten verziert. Wenn das Gieß- und Regenwasser hier gut ablaufen kann, gilt diese Terracotta-Form als witterungsbeständig und frostfest.
  3. Teracotta-Impruneta
    Südlich von Florenz in Impruneta kommt die Eisen- und Kupferhaltige Tonerde. Sie verfügt über eine lange Brennzeit. Durch die hohen Temperaturen bekommt man ein nahezu winterhartes Pflanzgefäß für den Außenbereich.

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