Gartenpflege im Herbst – Was ist zu tun?

Wenn das Laub fällt und die Sonne dem Regen und der Kälte weicht, muss der Garten auf den Winter vorbereitet werden. Hier ein paar Tipps was im Herbst in Sachen Gartenpflege zu tun ist und welche Pflanzen nun ausgesät werden können.

Welche Pflanze rein müssen?

Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Narzissen und Tulpen müssen im Herbst ausgegraben und eingewintert werden. Sie werden am besten kühl und trocken gelagert. Kübelpflanzen müssen nach drinnen, vor allem wenn es sich um exotische, frostempfindliche Gewächse handelt. Ausnahmen sind Bambus, Buchsbaum und Kirschlorbeer. Sie dürfen im Garten überwintern, solange die sensiblen Wurzeln gegen die Bodenkälte isoliert werden. Das gelingt, indem man sie mit einer Styroporplatte untersetzt. Das Gefäß selbst wird mit Vlies oder Noppenfolie vor der Kälte geschützt.
Von März bis Ende September dürfen Bäume und Gehölz nur marginal beschnitten werden. Im Herbst sind die Vögel ausgezogen und Hecken, Büsche und Co. sind bereit für den Herbstschnitt. Das Beschneiden sollte spätestens Anfang Oktober stattfinden, da die Schnittstellen empfindlich auf Kälte reagieren.

Welche Pflanzen dürfen draußen bleiben?

Gleichzeitig werden Krokusse, Märzenbecher und andere Frühjahrsblumen in die Erde gesetzt. Samen für Knoblauch und Feldsalat werden nun ebenfalls ausgesät, damit sie ab März bereit für die Ernte sind. Rosenkohl, Lauch und sonstiges Herbst- und Wintergemüse darf in den Beeten bleiben. Es kann bis in den Winter nach Bedarf geerntet werden. Denn solange sich noch kein Frost gebildet hat, wachsen die Pflanzen weiter.
Lavendel, Oregano und Salbei müssen bis spätestens Mitte September zurück geschnitten werden. Auf dem freien Platz können nun Radieschen oder Gründünger ausgesät werden. Etwaiges Falllaub darf in kleinen Mengen als Dünger auf den Beeten verbleiben. Von Rasen und Gehweg muss das tote Blattwerk dagegen entfernt werden.

Den Garten von Laub und Moos befreien

Im Herbst verlieren die Bäume ihr Laub. Es gilt, Rasen und Gehweg von der Belaubung zu befreien, damit der Garten darunter ausreichend Sauerstoff erhält. Auch die Dachrinne sollte nun vom Laub befreit werden. Das Laub unter Hecken und Sträuchern muss nicht zwingend entfernt werden. Es enthält wichtige Nährstoffe und dient der Erde als wertvoller Dünger. Alternativ können die Blätter kompostiert und als Basis für Humus verwendet werden.
Moos auf Wegen und Terrassenflächen gilt es ebenfalls zu entfernen. Das Grünzeug macht den Untergrund rutschig und ist eine potenzielle Gefahrenquelle. Entfernt wird es mit einem Hochdruckreiniger oder – wenn es sich auf dem Gehweg ausgebreitet hat – mit einem Stahlbesen. Spezialreiniger aus dem Baumarkt weichen das Moos auf und erleichtern die Beseitigung. Die Fugen werden anschließend wieder mit dem passenden Füllmaterial gestopft.

Das Gartenwerkzeug winterfest machen

Das Gartenwerkzeug wird winterfest gemacht, nachdem die Gartenpflege erledigt ist. Laubrechen, Gartenschere und Co. überwintern im Geräteschuppen, elektronisches Werkzeug benötigt ein wärmeres Klima und wird am besten im Keller oder Dachboden eingelagert. Dann muss nur noch das Wasser abgedreht werden, damit die Leitungen im Winter nicht gefrieren. Selbiges gilt für Pumpen und Filter am Gartenteich. Das Gewässer muss nun einer Grundreinigung unterzogen und empfindliche Pflanzen geschützt werden. Falllaub gilt es regelmäßig aus dem Teich zu entfernen.

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